Bild des Monats
Aktuelle Hingucker zum Staunen und die besten Schnappschüsse: das sind die Bilder des Monats aus unseren Printmagazinen!

Dagmar Deutsch, agrarheute
am Montag, 10.06.2019 - 05:00
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Foto: imago
Mai 2019: Bitte nicht noch so ein Jahr! Darauf hofften im Mai viele Acker- bauern. Das Wasserdefizit ist in einigen Regionen nach wie vor groß. Während es im Süden und Westen in den letzten Wochen ordentlich regnete, lag die nutzbare Feldkapazität in weiten Teilen Nord- und Nordostdeutschlands bei gerade mal 30 bis knapp 50 Prozent. Aber wie hier auf dem Bild nahe Stuttgart musste selbst Anfang Mai schon bewässert werden. Einige Landkreise haben die Entnahme mittlerweile begrenzt.
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Jan-Philipp Eberstein
Mai 2019: Kühe auf der Weide - ein Bild, dass in den vergangenen Jahren immer seltener geworden ist und doch nicht an fütterungstechnischer Bedeutung verloren hat. So ist unumstritten die Grundfutterleistung bei Weidegang höher. Grund dafür sind die höhere Energiekonzentration und Futteraufnahme sowie das selektive Fressen. Auch aus ökonomischer Sicht haben Kühe auf der Weide Vorteile. Die Futter- und Arbeitskosten sind geringer.
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dpa
Mai 2019: Die niedersächsische Spargelsaison ist eröffnet. Gut 350 Anbauer im Land hoffen auf ein besseres Jahr als 2018: Durch die Trockenheit sank die Ernte von knapp 30 000 t im Jahr 2017 auf rund 27 500 t. 22 Prozent der deutschen Spargelernte kommen aus Niedersachsen. Die weißen Stangen werden nach Angaben der Landwirtschaftskammer auf einer Fläche von 6138 ha rund um Nienburg, Lüneburg, Uelzen und Osnabrück erzeugt.
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dpa
Mai 2019: Rund 40 Jahre galt die Rasse des Schwarzen Alpenschweins in der Schweiz als ausgestorben. Auch im restlichen Alpenraum gab es kaum noch Tiere. Erst 2013 wurden auf einem italienischen Lehrbauernhof durch Zufall einige Alpenschweine entdeckt. Ein Paar der Schwarzen Alpenschweine hat nun für den ersten Nachwuchs seit vielen Jahrzehnten in der Schweiz gesorgt. Im Tierpark Goldau südlich von Zürich kamen acht Ferkel auf die Welt.
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Jaworr
April 2019: Nicht nur bei uns Menschen ist die Freude über den beginnenden Frühling groß, auch beim Vieh verfehlen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen ihre Wirkung nicht. So auch hier in Mecklenburg, wo diese Mutterkuh- herde zum ersten Mal in diesem Jahr ausgelassen über die Weide tobt. Die Staubwolken, die sie dabei hinterlässt, zeigen, dass die Spuren des trockenen Jahres 2018 noch immer zu spüren sind.
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Struck
April 2019: Im Stallbau lassen sich zwei Trends erkennen: Zum einen gibt es Betriebe, die weiterhin auf konventionelle Melk- und Fütterungstechnik setzen. Zum anderen nimmt der Automatisierungstrend zu. Dabei steigen die Investitionskosten mit dem Grad der Automatisierung. Parallel geht der Bedarf an menschlicher Arbeitskraft zurück. Dabei hat jede Stallbauform ihre Vor- und Nachteile. Hier muss betriebsindividuell entschieden werden, welche Bauform zum Landwirt passt.
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Adobestock
April 2019: Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist nicht zu stoppen: Nicht nur in Asien ist die Seuche auf dem Vormarsch, sondern auch in Europa. Vor allem in Polen und Belgien treten immer neue Fälle bei Wildschweinen auf – in Belgien sogar unweit der deutschen Grenze. Umso wichtiger ist es für Schweinehalter, ihre Betriebe zu schützen. Biosicherheit und das seuchenhygienische Abschotten nach außen haben oberste Priorität.
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dpa
März 2019: Ein dicker Eispanzer umschließt tausende Baumstämme im niedersächsischen Altenau. Bei den Stämmen auf dem Lagerplatz der Landesforsten handelt es sich um bis zu 140 Jahre alte Fichtenstämme, die im vergangenen Jahr dem Orkantief Friederike zum Opfer gefallen sind. Ursachen für die dicke Eisschicht sind das winterliche Wetter und die künstliche Beregnung des Holzes, das auf den Verkauf wartet.
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Thomas Göggerle
März 2019: Bevor die Wiedesaison starten kann, muss der Zustand der Grünflächen kontrolliert und geeignete Pflegemaßnahmen durchgeführt werden. Zur Wiederherstellung beeinträchtigter Flächen bietet sich der Einsatz von Grünlandstriegeln und -schleppen. Diese sollten aber nur auf trockenen Grasnaben zum Einsatz kommen. Eine gute Regeneration lässt sich durch den kombinierten Einsatz von Striegeln und Prismenwalzen erreichen. Gerade die wertvollen Untergräser werden dadruch zur Bestockung angeregt.
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Jan-Philipp Eberstein
März 2019: Seine einzige Aufgabe im Besamungszentrum ist es, die Sauen während der Brunst zu umgarnen. Die Rede ist vom Animiereber. Dennoch gehört er zu den wichtigsten Mitarbeitern im Sauenstall. Oft hat er als einziges Schwein einen Namen und verlässt den Betrieb erst im hohen Alter. Dank seiner Anwesenheit sollen sich die Sauen wohler fühlen. So sorgt der Eber dafür, dass die Damen gut in die Brunst kommen und zum optimalen Zeitpunkt besamt werden können. Von ihm ist zwar selten die Rede, doch wenn er einen guten Job macht, spart er dem Betrieb viel Geld. Denn lange Güstzeiten sind teuer. Einen guten Eber lieben die Sauen und die Halter schätzen ihn.
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dpa
Februar 2019: Klirrende Kälte, Eis und Schnee halten den Alpenraum in Atem. Wohl dem, der einen dicken Mantel trägt. So wie die Mitarbeiterinnen von Franco Vitali. Die 800 Schafe aus Oberbüren in der Schweiz ziehen mit ihrem Hirten von Weide zu Weide. Jedes Jahr von November bis März. Vitali wohnt in dieser Zeit in einem umgebauten Viehwagen.
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Jan-Philipp Eberstein
Februar 2019: Kaum auf der Welt, muss sich das Kalb gegen seine Umwelt behaupten. Ohne Abwehrkräfte und auf wackeligen Beinen ist es Krankheitserregern nahezu ungeschützt ausgeliefert. Die Entwicklung des Jungtiers ist daher von der Menge und der Qualität der Biestmilch in den ersten Lebensstunden abhängig. Hier werden die Weichen gestellt, ob sich aus dem Kalb einmal eine Hochleistungskuh entwickelt oder nicht.
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Hungerkamp
Februar 2019: Ja, auch Schweine können dem kalten, frostigen Wetter mit Schnee durchaus etwas abgewinnen – vorausgesetzt, sie haben einen trockenen, warmen Stall. Hier zu sehen sind die seltenen Bunten Bentheimer (rechts) und ein Wollschwein (links). Letzteres, auch als Speckschwein oder Mangalitza bekannt, wurde von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH) zur gefährdeten Nutztierrasse 2019 ernannt.
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Jaworr
Januar 2019: Ein eigener Pfleger, der einen umsorgt und immer gut aussehen lässt – für die Rinder auf der EuroTier 2018 in Hannover war das ganz normal. Zweimal täglich durften sich Vertreter der unterschiedlichsten Rinderrassen einem fachkundigen Publikum auf der Bühne des TopTierTreffs präsentieren. Nach getaner Arbeit ging es für die Schaukühe zum Entspannen und Kräftestärken zurück in die Liegeboxen.
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Kris Finn
Januar 2019: Gesunde, frohwüchsige und uniforme Ferkel – das wünscht sich nicht nur jeder Sauenhalter, sondern ebenso der abnehmende Mäster. Denn solche Tiere überzeugen bei entsprechendem Management auch im Maststall durch geringe Verluste und hohe Zunahmen bei einer günstigen Futterverwertung. Deshalb spielt das Merkmal Ferkelvitalität heute eine zunehmende Rolle in den Zuchtprogrammen der verschiedenen Unternehmen.
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dpa
Dezember 2018: Ein ungewohntes Bild bietet sich derzeit in Sachsen-Anhalt: Zwischen den Kühen einer Herde des Landguts Hundeluft in Coswig lebt ein Elch. Der zweijährige Bulle stammt aus Polen – so viel ist bekannt. Warum er sich aber ausgerechnet diese Mutterkuhherde, deren Bulle jüngst verstorben ist, als Gesellschaft auserkoren hat, kann sich nicht mal der Landwirt erklären.
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Jaworr
Dezember 2018: Josef Müller aus Oberostendorf im Ostallgäu ist Landwirt des Jahres in der Kategorie Milchviehhalter. Bei der feierlichen Gala am 18. Oktober 2018 in Berlin konnte der Tierhalter den begehrten CeresAward für den besten Milchviehhalter entgegennehmen. Die Beweggründe der Jury waren: Milchviehhaltung, Zucht und Öffentlichkeitsarbeit – Josef Müller bringt alles unter einen Hut. Die Familie ist dabei die entscheidende Größe.
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Jaworr
Dezember 2018: Benny Hecht aus Jüterbog in Südbrandenburg ist Landwirt des Jahres 2018 in der Kategorie „Schweinehalter“. Bei der feierlichen Gala im Oktober in Berlin konnte der 38-Jährige den begehrten CeresAward für den besten Schweinehalter entgegennehmen. Die Begründung der Jury: „Benny Hecht versteht es hervorragend, Tierwohl und hohe Leistungen miteinander zu kombinieren – nach dem Motto: Tierwohl mit Hirn statt nur fürs Auge.“
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