Bio-Bauer mit Kartoffelautomat: Ein Junglandwirt ackert los


Eine NDR-Reportage zeigt heute Abend den Weg eines mutigen Junglandwirts, der einen konventionellen Landwirtschaftsbetrieb in einen Bio-Hof umgewandelt hat. Das war nicht einfach.
Am Mittwoch um 18.15 Uhr zeigt der Norddeutsche Rundfunk (NDR) die Sendung „Bauernschlau, bodenständig und bio – Ein junger Landwirt startet durch“. Wer keine Zeit hat, findet die Reportage auch in der NDR-Mediathek.
Darin geht es um Landwirt David Reinartz, der bereits mit 21 Jahren einen 216 Hektar großen, konventionell geführten Landwirtschaftsbetrieb in der Nähe von Rostock in Mecklenburg-Vorpommern übernahm. Diesen wandelte er dann in einen Biobetrieb um.
Es war ein ehrgeiziges und mutiges Projekt, so der NDR. Anfangs sei es nicht leicht gewesen und er habe eine echte Durststrecke überwinden müssen.
Biohof: Regionale, qualitativ hochwertige Lebensmittel
Voll zum Konzept passe auch der Name, den der mittlerweile 26-Jährige seinem Betrieb gegeben hat. "Ich will regionale, qualitativ hochwertige Lebensmittel erzeugen und dafür auch mit meinem Namen stehen," erklärt er die Wahl des Hofnamens "Davids Biohof“ gegenüber dem TV-Sender.
Ursprünglich wollte der Landwirt pro Jahr nur jeweils eine Gemüsesorte anbauen. Vor allem Kartoffeln, denn die liebe er. Inzwischen sei aber immer mehr dazugekommen: Rote Beete, Zwiebeln, Rüben - und Süßkartoffeln. Einmal die Woche liefert der Bio-Bauer seine Feldfrüchte selbst aus. Neuerdings gibt es sogar einen "Kartoffelautomaten" in Rostocks Innenstadt.
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