Ein amüsantes Video aus Gortacurraun im irischen Kerry zeigt die Fertigstellung von Rundballen in nur wenigen Minuten. Youtube-User Pádraig Ó Dubhaigh hat die Aufnahmen online gestellt - mit freundlicher Genehmigung von Landbesitzer Stephen Galvin, wie er verrät. Dieser ist, wie man durch die Kommentare erfährt, mit dem weißen Traktor unterwegs.
Hier ist die Feldarbeit tatsächlich in Rekordgeschwindigkeit erledigt - zumindest im Video, dank Zeitraffer!
Video-Quelle: Pádraig Ó Dubhaigh, youtube.com
Schnell und sparsam: Silageballen in einen Strang wickeln
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Thomas Göggerle/dlz agrarmagazin
Statt einzelner Ballen wickelt das Gerät von Anderson die Ballen in einen Strang.
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Drückt der Ballen den Gleitschuh in der Mitte des Tischs nach unten, startet der Schieber. Er zieht den Ballen von der Frontladergabel und bewegt ihn an das Strangende.
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Zwei Folienrollen rotieren um den Ballen. Auf Wunsch gibt es eine 4-Rollen-Version. Die ist nochmals schneller und wickelt doppelt so viele Ballen, bis ein Folienwechsel ansteht.
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1,00 bis 1,70 m dürfen die Ballen im Durchmesser haben. Vier Hebel mit Raster passen die Führungsrohre auf das Maß an.
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Sind alle Ballen abgelegt, sieht man die beiden Zinken. Sie tragen die Ballen und werden mit ihnen eingewickelt. (l.) Ölmotoren bremsen die Reifen mit Ackerstollenprofil. Die Bremswirkung lässt sich einstellen und bestimmt, wie stark das Wickelgerät die Ballen aneinanderpresst. (r.)
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Die Schaltzentrale: Die Hydrauliksteuergeräte sind für Lenkung, Fahrwerkausheben und den Ballenvorschub zuständig. Das Gestänge drückt auf den Notaus-Schalter, wenn die Folie gerissen ist. Stufenlos lässt sich die Drehzahl der Wickler und dadurch die Anzahl der Folienlagen einstellen.
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Der Hydraulikzylinder lenkt den Wickler und bestimmt dadurch die Ablagerichtung. Die Hydraulikpumpe sitzt oben rechts und der -tank oben links.
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Der Anlasser startet den Benzinmotor. 13 PS reichen aus, um alles, was sich dreht und schiebt, mit Hydraulikdruck zu versorgen.
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Der Rollenwechsel geht einfach: Stahlring mit Rollenhalter drehen, bis er an der Seite steht, Seitenschutz aufklappen und neue Rolle einsetzen. (l.) Wo der Anschlag steht, beeinflusst, wie viel Folie zusätzlich an den Stößen überlappt. (r.)
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Einfach zu wechseln, günstig und mit viel Luft dazwischen: Wurflager aus Kunststoff halten die Rollen. Sind sie verschlissen, müssen neue rein.
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Den letzten Ballen schiebt ein Teleskopzylinder aus dem Gerät. Eine Mechanik mit Rollen unter dem Zylinder hebt das Schiebeschild an. (l.) Die Fernbedienung startet den Benzinmotor, steuert die Maschine und damit die Richtung der Ballenablage oder aktiviert die automatische Lenkung. (r.)
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Bis zum Zugmaul ist der Ballenwickler ein Selbstfahrer, der sich mit dem seitlichen Bedienpult steuern lässt. Die Deichsel parkt während des Wickelns in einer seitlichen Halterung.
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