Mehr als 60 Prozent der deutschen Bevölkerung leben in ländlichen Regionen. "Wenn Start-Up-Unternehmen wieder aufgeben müssen, weil die Leistungsfähigkeit der Internetverbindungen nicht ausreiche und dies sogar in unmittelbarer Nähe von größeren Städten, dann ist es allerhöchste Zeit, die flächendeckende Breitbandversorgung endlich voranzubringen", betonte
Born. Nicht nur junge Menschen beurteilten ihre Bleibeperspektive im ländlichen Raum in erster Linie durch ihre beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. "Wirtschaftliche Entwicklungen und infrastrukturelle Rahmenbedingungen sind untrennbar miteinander vernetzt", stellte Born fest.
Auch der wachsende ländliche Tourismus brauche leistungsfähige Verbindungen, um Reservierungs- und Buchungssysteme für "Urlaub auf dem Bauernhof" zu ermöglichen. Wenn die Netzagentur regionale Monopolsituationen bei den IT-Dienstleistern zulasse, sei es auch notwendig, gleichwertige Verhältnisse in der Fläche als Vergabekriterium zu erzwingen.
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