Nach Ansicht der Expertin habe der Rüde bei Ueckermanns ein Revier besetzt und warte auf eine Partnerin. "Wir können nur hoffen, dass er möglichst bald eine findet, weil er dann nicht mehr den Kontakt zu Hunden und läufigen Hündinnen sucht."
Schon jetzt hat der Vorfall direkten Einfluss auf das Alltagsleben der Ueckermanns. Ein Elektrozaun schirmt das Gehöft ab, die Tiere können sich nicht mehr frei bewegen und ein mulmiges Gefühl macht sich nun breit, wenn Anneliese Ueckermann abends im Dunkeln die Pferde von der Koppel holt. "Man fühlt sich beobachtet", sagt sie. Herr Hartleb, der Rissgutachter, habe Ihnen sogar geraten die Sache sehr ernst zu nehmen und empfohlen, draußen Pfefferspray mitzunehmen. "Angst habe ich nicht, aber abends guckt man schon mal in die eine oder andere dunkle Ecke", gesteht ihr Mann.
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