Feuerinferno am Dorfrand von Süderwalsede in Niedersachsen: Dort kam es am frühen Samstagmorgen zum Brand von drei Strohmieten, in denen circa 600 Rundballen gelagert waren. Die Feuerwehren aus Bothel, Kirchlinteln, Kirch- und Süderwalsede wurden alarmiert, um den Großbrand am Waldrand zu löschen, berichten die Einsatzkräfte.
Aufgrund der enormen Hitzestrahlung waren bereits landwirtschaftliche Geräte in Brand geraten.
Brandstiftung: Polizei ermittelt
Die Feuerwehren versuchten zunächst ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern und begannen mit der Waldbrandbekämpfung. Die schlechte Wasserversorgung im Ort führte immer wieder dazu, dass die Entnahme vom Trinkwassernetz zusammenbrach. Somit wurde mit Tanklöschfahrzeugen zusätzlich Löschwasser zur Einsatzstelle befördert.
Im Verlauf des Einsatzes wurde noch die Ortsfeuerwehr Westerwalsede und das THW hinzugezogen.
Mit den speziellen Radladern des THW´s wurden die Strohballen auseinandergefahren und abgelöscht. Die Polizei Rotenburg geht von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen.
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