"Schnelles Internet ist kein Luxus. Es wird immer mehr zum Standortfaktor für die ländlichen Räume sowohl für die Wirtschaftskraft, die konkrete Daseinsvorsorge als auch für die Gewinnung von Fachkräften und den Zuzug von Familien", erklärt Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes (dlv). Nun müssten die Vorschläge aus dem Bericht in konkrete Handlungen umgesetzt und entsprechende Anträge im Bundestag eingebracht werden. Es sei ein Novum, dass dabei auch die Idee fixiert wurde, uneingeschränkten Zugang zu Kabelverzweigern (KVZ) und/oder Schaltverteilern für interessierte Anbieter zu ermöglichen. "Dies wird nicht bei allen Beteiligten auf Gegenliebe stoßen, aber vielleicht ergibt sich daraus die notwendige Bewegung, die die ländlichen Räume und ihre Bewohnerinnen und Bewohner brauchen".
Der dlv fordert seit Jahren den Ausbau des schnellen Internets im ländlichen Raum. Die Landfrauen begrüßten die Initiative der
Bundesnetzagentur einer bundesweite Meßkampagne, um zu untersuchen wie leistungsstark die Internetzugänge in den Regionen Deutschlands in Wirklichkeit sind.
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