Der Portugiese José Manuel Barroso wird nach zehn Jahren an der Spitze der EU-Kommission kaum noch eine weitere Amtszeit dranhängen können, zumal ihm von engagierten Europäern immer wieder mangelndes Durchsetzungsvermögen nachgesagt wird.
In Erwägung ziehen die Christdemokraten neben Junker auch den französischen EU-Kommissar Michel Barnier, den polnischen Premierminister Donald Tusk, den irischen Premierminister Enda Kenny und den finnischen EU-Kommissar Olli Rehn. Der SPD-Politiker Schulz hat nur dann Chancen auf das Amt des Kommissionspräsidenten, wenn seine Partei bei den Europawahlen deutlich zulegt. Seine deutsche Herkunft könnte Schulz auch ins Gehege kommen.
- Agrarökonomen kritisieren EU-Agrarpolitik (6. Januar) ...
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.