"Nach langen Verhandlungen startet jetzt die konkrete Umsetzung der in den Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD festgelegten agrarpolitischen Maßnahmen und Ziele. Dabei wird die Unionsfraktion besonderes Augenmerk auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die europaweite Weiterentwicklung von Tierschutz- und Umweltstandards legen. Unsere landwirtschaftlichen Betriebe müssen sich am Markt behaupten - regional wie auch international", erklärten der Vorsitzende der AG Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp, und sein Stellvertreter Alois Gerig zu der Generaldebatte um die künftige Agrarpolitik.
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Dabei sei es nicht Aufgabe des Staates, stark regulierend in die unternehmerische Freiheit einzugreifen. Entsprechend müssten gesetzliche Regelungen so ausgestaltet sein, dass sie die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe nicht einschränken und die bürokratischen Belastungen möglichst gering halten. Zur Weiterentwicklung der hohen deutschen Standards in den Bereichen Tier- und
Umweltschutz sei es nach Ansicht der Agrarpolitiker der Union notwendig, die Innovationsfähigkeit der Betriebe zu stärken. Die gesellschaftlichen Debatten über Größenordnungen in der Landwirtschaft soll auf wissenschaftlicher Ebene aufgegriffen werden.
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