Richtige Sorten sind wichtig
Christian Kügel legt jedes Jahr auf seinem Betrieb mit verschiedenen Züchterhäusern Sortenversuche an, die anschließend hinsichtlich Trockenresistenz, Hitzetoleranz, Ertragsstabilität usw. von Züchtern und öffentlichen Stellen ausgewertet werden. „Somit versuchen wir immer wieder neue Sorten zu finden, die mit den wachsenden Herausforderungen hinsichtlich des Klimawandels, klarkommen“, erklärt der Junglandwirt.
CO2-Fußabdruck reduzieren
Die Lösung im Kampf gegen den Klimawandel ist für Bernhard Probst ganz praktisch: „Mehr Luzerne anbauen und wenn es ohnehin zu heiß ist, eben Heu statt Silage machen. Wir wollen den CO2-Fußabdruck nicht schönrechnen, sondern das System so gering wie möglich bekommen, vom Energiebedarf bis zur indirekten Energie durch Zukaufdünger“. Ähnlich argumentiert Sebastian Bützler: „Ich achte auf meine CO2-Fussabdruck, der auch regelmäßig durch meine Molkerei kontrolliert wird und versuche, mich stetig zu verbessern“.
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