Der bedeutendste Award für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum, der CeresAward, wurde am 11. Oktober im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ in Berlin übergeben. Mit der Auszeichnung von Georg Mayerhofer zum Landwirt des Jahres endete um kurz vor Mitternacht das offizielle Bühnenprogramm des CeresAward.
Landwirtschaft: Für Mayerhofer eine Berufung
Das Urteil der Jury fiel einstimmig aus. „Für den Sieger ist das Landwirtsein nicht Beruf, sondern leidenschaftliche Berufung. Er hat keine Scheu, neue Verfahren in der Landwirtschaft anzuwenden. Im Gegenteil, er versucht sie noch zu optimieren. Er brennt nicht nur für seinen Beruf, sondern geht mit den landwirtschaftlichen Themen offensiv an die Öffentlichkeit. Er ist ein Leuchtturm, an dem sich viele ein Beispiel nehmen können.“ lobte die Jury des CeresAward den diesjährigen Gesamtsieger und damit Landwirt des Jahres 2017, der außerdem den Sieg in der Kategorie Ackerbauer mit nach Hause nehmen durfte
Mayerhofer ackert auf 245 Hektar
Der 36-jährige Georg Mayerhofer aus dem niederbayerischen Ortenburg nahe Passau ackert auf rund 245 ha. Er baut Weizen, Gerste, Winterraps, Zuckerrüben und Silomais an und hat zudem 15 ha Grünland. Neben dem klassischen Ackerbau betreibt das traditionsreiche Familienunternehmen eine Schweinemast mit 1.450 Mastschweinen und eine 600-kW-Biogasanlage.
Mehr über den Landwirt des Jahres, erfahren Sie, wenn wir ihn als Sieger der Kategorie "Ackerbauer vorstellen"-
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