Wie das Unternehmen gestern bekannt gab, sei es in den ersten drei Monaten gelungen, den flächenbereinigten Umsatz um 8,5 Prozent auf 4,757 Milliarden zu steigern, für das Gesamtjahr soll das Umsatzplus sechs bis acht Prozent betragen. Die Profitabilität, gemessen am operativen Ergebnis, soll um 0,2 Prozent steigen. Dazu trügen alle Unternehmensteile bei, also Milchprodukte und Mineralwasser ebenso wie Baby- und Spezialnahrung, heißt es seitens
Danone.
Einen besonderen positiven Effekt erhofft man sich aus dem Russland-Geschäft, wo der Konzern im vergangenen November Unimilk übernommen hat. Aufgrund der steigenden Kosten - etwa bei Milch oder der Verpackung in Höhe von geschätzten sechs bis neun Prozent - würde die Profitabilität im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwas nachgeben, im zweiten Halbjahr aber wieder anziehen, gibt man sich bei Danone zuversichtlich. Wie schon in der Vergangenheit will das Unternehmen auf die steigenden Kosten mit Preiserhöhungen reagieren, berichtet die APA.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.