Wenn sich die Landesregierung die politische Zielsetzung der Grünen zu Eigen mache, lasse das nur den Rückschluss zu, dass sie eine ausreichende Überwachung des Tierschutzes in der
Nutztierhaltung offensichtlich den Fachbehörden nicht zutraue, unterstrich Decker mit einem Schreiben an den Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Norbert Römer, und deren Agrarpolitischen Sprecher, André Stinker.
Es sei sicherlich aber zu bezweifeln, dass Tierschutzvereine über eine sachkundigere Kenntnis als etwa vor allem die Veterinärämter verfügten. Im Übrigen gelte gerade in der Nutztierhaltung, dass diese nur dann erfolgreich praktiziert werden könne, wenn die Tiere gesund sind, sich wohl fühlen sowie artgerecht gehalten und gefüttert werden.
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