Drei tote und 17 eingeschläferte Schafe lautet die Bilanz des letzten Wolfsrisses bei Wendelin Schmücker, dem Geschäftsführer des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung. Drei Tage ist das jetzt her. Spontan entschied er sich für eine kleine Kundgebung in der Mitte Berlins.
Tote Schafe im Gepäck
Vor dem Umweltministerium spannte Schmücker heute sein Banner und ein Roll up mit der Botschaft "Der Wolf frisst kein Gras" auf. Engagierte und betroffene Kollegen haben ihn begleitet.
Zwei tote Schafe sollten medienwirksam aus der bereitstehenden blauen Kiste geholt und auf einer Plastikfolie ausgebreitet werden. Aber das Interesse der Medien hielt sich in Grenzen, sodass die Weidetierhalter auf diesen Teil der Aktion verzichteten.
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