Die Entscheidung für eine gesunde Kost müsse aber einfacher und attraktiver werden. "Wir können beispielsweise durch eine Zucker-
Fett-Steuer auf besonders kalorienhaltige Lebensmittel dafür sorgen, dass gesunde Ernährung günstiger ist als etwa Pommes frites", erklärte Garlichs. Darüber hinaus seien eine klare Lebensmittelkennzeichnung sowie die Angabe der Kalorienmengen in Restaurants wichtig.
DDG-Präsident Dr. Erhard Siegel betonte, andere Länder seien in diesen Punkten weiter. In den USA sei es vielerorts vorgeschrieben, für Imbisse die Kalorienmenge anzugeben. Finnland, Ungarn und
Frankreich erhöben bereits Steuern auf hochkalorische Lebensmittel. Auch
Deutschland sollte nach Ansicht der DDG-Experten Möglichkeiten nutzen, regulierend einzugreifen. Um Übergewicht und Diabetes Typ 2 zu reduzieren, sollte es "endlich ein wirksames Präventionsgesetz" geben.
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