So erhielten die zwölf zumeist osteuropäischen Länder, die seit 2004 in die EU gekommen sind, nur 16 % der Direktzahlungen, obwohl sie einen Anteil von 28 % an der landwirtschaftlichen Nutzfläche in der EU haben. Die meisten osteuropäischen Landwirte sind 2012 bei 90 % der geplanten Endsumme angekommen, Rumänien und Bulgarien bei 60 %.
Immer noch erhalten in der EU rund 20 % der Betriebe 80 % der Direktzahlungen. Auch dieser Unterschied werde etwas kleiner, hält die Kommission fest. Besonders große Summen an wenige Betriebe werden in der Tschechischen und in der Slowakischen Republik ausgezahlt.
In Deutschland hatten Direktzahlungen von über 150.000 Euro an einen Betrieb einen Anteil von 24 Prozent, in Österreich waren es 1,4 %, im Vereinigten Königreich 14 %, in Tschechien 65 % und in der Slowakischen Republik 66 %.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.