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Der Deal läuft über die 100%-ige DMK-Tochter DMK Eis GmbH. Nach Firmenangaben werden DMK-Eis und Rosen Eiskrem vorerst eigenständig weitergeführt. Eine Verschmelzung werde angestrebt. In ihren vier Werken zwei davon in Haaren (Nordrhein-Westfalen), die weiteren in Prenzlau (Brandenburg) und Nürnberg (Bayern) erwirtschaftet die Rosen Eiskrem-Gruppe nach eigenen Angaben mit rund 500 festangestellten Mitarbeitern (zzgl. Saisonkräften) rund 160 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Die Einzelhandelsprodukte am Stiel, in der Waffel und im Becher werden weltweit vertrieben. Dr. Gotthard Kirchner, bisheriger Alleininhaber der Rosen Eiskrem, wird auch zukünftig als geschäftsführender Gesellschafter das gemeinsame Eisgeschäft der aus der Fusion entstehenden Gesellschaft mit verantworten.
Rosen Eiskrem soll zur Internationalisierung beitragen
"Die Produktkompetenzen von DMK Eis und Rosen Eiskrem ergänzen sich ideal. Darüber hinaus ist Rosen Eiskrem stark im Export und passt daher hervorragend zu unserer Internationalisierungsstrategie", so Dr. Josef Schwaiger, Sprecher der Geschäftsführung bei DMK. "Die Konsolidierung des internationalen Eismarktes erfordert permanente Investitionen in Produktentwicklung und Technik", ergänzt Dr. Gotthard Kirchner.
Anfang 2012 war die DMK Eis GmbH mit dem Ziel gegründet worden, im Segement Premiumeis sowie in der Vermarktung neue Konzepte für den internationalen Markt zu entwickeln. Schon heute vermarktet das 100%ige Tochterunternehmen von DMK sein Produktportfolio in 25 Ländern weltweit, Tendenz steigend. Produziert wird mit 270 festangestellten Mitarbeitern (zzgl. Saisonkräften) im nordrhein-westfälischen Münsterland, in Everswinkel und Recke, der Umsatz beläuft sich auf zirka 140 Millionen Euro. Die Beteiligung bei Rosen Eiskrem gilt vorbehaltlich der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden, insbesondere durch das Bundeskartellamt.
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