Zusammen mit vier Fotos teilte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner am vergangenen Sonntagnachmittag den Hashtag #Dorfkinder und wollte damit auf die neueste Kampagne ihres Ministeriums aufmerksam machen.
"Die Kampagne soll den Blick auf die Menschen lenken, die Tag für Tag daran mitwirken, die Dörfer und Landgemeinden voranzubringen – mit Engagement, Ideen, Leidenschaft", heißt es in einer Pressemitteilung des BMEL. Die Aktion sollte Werbung für die ländlichen Regionen machen.
Vom Dorf und Stolz darauf
„#Dorfkinder packen an, setzen sich ein, bewegen etwas, probieren Neues aus, um das Leben auf dem Land noch attraktiver zu machen", heißt es unter anderem in der Pressemitteilung. Auf einem Foto steht beispielsweise „#Dorfkinder sind zur Stelle. Da, wo man sie braucht“, das eine Gruppe von Feuerwehrleuten zeigt.
Mit der Teilnahme sollen Dorfbewohner zeigen können, welche Themen sie vor Ort bewegen und was die Entwicklung und das Zusammenleben in ihrem Dorf auszeichnet.
Gespaltene Meinung zur Kampagne #Dorfleben
Neben positiven Rückmeldungen zum #Dorfleben, nutzen einige User den Hashtag um Kritik an der Kampagne des Bundeslandwirtschaftsministerium auszuüben.
Mehr als 27.000 Tweets erzielte der Hashtag #Dorfkinder von Sonntagabend bis Dienstagmittag, wie aus Zahlen des dpa-Monitoringdienstes Buzzrank hervorgeht. Sie kamen von etwa 16.000 Nutzern.
Einige Beispiele sehen Sie hier:
Klöckner: „Die Debatte ist ein Anstoß für uns alle"
Auch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner meldet sich auf Twitter zu der Kampagne #Dorfleben noch einmal zu Wort:
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