Der Jahresbericht über Pestizidrückstände in Lebensmitteln aus 27 EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und Island wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (
EFSA) gerade zum fünften Mal veröffentlicht.
Danach lagen die Rückstandsmengen 2011 bei mehr als 97 Prozent (%) der Proben unterhalb der zulässigen Grenzwerte. Die Untersuchung stützt sich auf mehr als 79.000 Lebensmittelproben, die von nationalen Behörden auf annähernd 900 Substanzen analysiert wurden. Wie die EFSA weitermitteilte, führte jedes der 29 berichtenden Länder zwei Kontrollprogramme durch: ein nationales Programm, das jedes Land selbst gestaltet, und ein von der EU koordiniertes Programm, bei dem alle nationalen Stellen einheitliche Kontrollen durchführen müssen. Die Rückstandsanalysen berücksichtigten dabei sowohl Wirkstoffe, die in der EU zur Verwendung zugelassen sind, als auch solche, die in Europa nicht zum Einsatz kommen.
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