In Südtirol haben Förster einen jungen Bären aus einer misslichen Lage gerettet und begaben sich dabei selbst in Lebensgefahr. Wie „L‘essentiel“ berichtet, hatten Mitglieder der Forstverwaltung in Südtirol bei einem Routinerundgang einen jungen Bären entdeckt, dessen hintere Pfote zwischen zwei Bäumen eingeklemmt war. Das Tier konnte sich selbst nicht mehr befreien. Ganz in der Nähe befand sich die Bärenmutter mit einem weiteren Jungtier, die das Treiben beobachtete.
Die Forstleute alarmierten daraufhin Bärenexperten, welche per Hubschrauber anrückten. Durch den Helikopter-Lärm konnte die Bärenmutter vertrieben werden, sodass die Helfer mit der Kettensäge zur Rettung des jungen Bären ansetzten.
Aus der Luft beobachtete das Hubschrauberteam weiterhin die Lage, um die Forstarbeiter vor einer Gefahr durch andere Bären zu warnen. Durch die Fällung eines der Bäume wurde der junge Bär schließlich aus seiner misslichen Lage befreit und flüchtete – scheinbar unverletzt – zu seiner Mutter.
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