Eh da? Schon mal was darüber gehört? Der Name sagt eigentlich schon, worum es geht. Nämlich um Flächen, die sowieso vorhanden sind, also eh da sind. Straßenböschungen und Wegränder, Verkehrsinseln, Bahndämme, Geländestufen, Grasflächen oder krautige Saumstrukturen - das alles sind eh da-Flächen. Ziel ist es, diese Flächen ökologisch aufzuwerten, sodass Bestäuberinsekten wie Hummeln, Solitärbienen oder die Honigbiene mit ihren jeweils unterschiedlichen Ansprüchen Lebensräume und Nahrungsquellen finden, erklärt Kerstin Krohn von der
Initiative Innovation & Naturhaushalt. Ihr liegen vor allem die Wildbienen am Herzen, denn im Gegensatz zur Honigbiene suchen sie ihre Nahrung in einem kleinen Umkreis von 100 bis 300 Metern.
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