Im Februar lag der
Umsatz der deutschen Ernährungsindustrie bei 13,4 Milliarden Euro. Das Wachstum von +0,5 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet nach Angaben der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) eine insgesamt stabile Umsatzentwicklung für die Branche. Aufgrund abnehmender Verkaufspreissteigerungen stagnierte der Branchenumsatz auch real bei -0,2 %.
Im für das Branchenwachstum wichtigen Exportgeschäft blieben neue Impulse im März 2014 laut BVE weiterhin aus. Im Vorjahresvergleich sanken die Lebensmittelexporte um -5,5 % auf 4,2 Milliarden. Euro. Die Produktionsleistung blieb nahezu stabil, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex sank nach Zugewinnen im Vormonat im März nur um -0,6 %.
Die Anspannung an den Agrarrohstoffmärkten habe sich sich im April 2014 fortgesetzt, so die BVE weiter. Der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel stieg im Vergleich zum Vormonat um +2,8 %. Das Preisniveau bleibt hoch. Ernte- und witterungsbedingte Angebotsveränderungen sowie eine steigende Nachfrage führten in Teilbranchen zu schwer auszugleichenden Preisschwankungen.
- Ernährungsindustrie: Umsatzplus von 1,7 Prozent im Februar (03. Mai)
- Ernährungsindustrie mit leichtem Umsatzrückgang (28. März)
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