Vor ein paar Wochen hat die
Getreideernte in ganz Deutschland begonnen. Und wieder ist ein knapper Monat vergangen, seit Landwirt Josef Wörl aus dem bayerischen Dörfchen Galgen uns seine Äcker gezeigt hat. Jetzt, mitten in der Erntephase, ist es Zeit für einen dritten und letzten Besuch auf seinen Feldern.
"Die Sommergerste habe ich schon geerntet. Das war recht schnell erledigt", erklärt Josef Wörl. Das ist wenig verwunderlich, denn immerhin macht die Braugerste den kleinsten Teil seines 55 Hektar großen Betriebs aus. Mehr Zeit wird er da sicher für die
Ernte des Winterweizens brauchen. Während er vor dem Weizenfeld steht, beginnt es leicht zu regnen. "So ein Wetter im Juli - das gibts doch nicht! Kaum scheint mal zwei Tage die Sonne, fängt es auch schon wieder an zu regnen!", sagt er verärgert. Auch der Winterweizen hat offensichtlich genug vom Regenwetter: Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass einige Flächen des Feldes im Lager sind. Für die Ernte sei das nicht gerade von Vorteil, sagt der Landwirt.
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