Zahlreiche Minister forderten im EU-Ministerrat für Allgemeine Angelegenheiten Einsparungen im EU-Haushalt für die Jahre 2014 bis 2020. Wenn die Wachstumsaussichten sinken, müssten die EU-Mitgliedstaaten mit ihren Zahlungen an Brüssel entlastet werden, sagte Michael Link, deutscher Staatsminister im Auswärtigen Amt. Bereits im Mai sprachen sich Österreichs Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger und Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich für eine Kürzung des von der Kommission vorgeschlagenen EU-Budgets von 100 Milliarden Euro aus. Der Agrarbereich solle davon nicht betroffen sein, weil der Entwurf selbst bereits Einsparungen vorsehe, erklärten die beiden Regierungsmitglieder.
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