Das Treffen findet in der ostungarischen Stadt Debrecen statt. Geplant ist auch ein Ausflug in die Puszta.
Die ungarische Ratspräsidentschaft macht auf die sinkende Anzahl von Rindern und Schweinen in der EU der letzten zehn Jahre aufmerksam und diskutiert mit den Ministern die Frage, wie sich die Milcherzeugung nach dem Ende des Quotensystems zwischen den EU-Mitgliedstaaten verschieben wird.
Die strengen Auflagen an den Tier- und Umweltschutz in der EU seien zwar gewünscht, bedeuten aber auch einen Wettbewerbsnachteil für die europäischen Erzeuger gegenüber Drittländern, führt die Präsidentschaft in ihrem vorbereitenden Papier für das Treffen in Debrecen aus. Schließlich sollen von Ungarn die hohen und zunehmend schwankenden Getreide- und Futtermittelpreise angesprochen werden, die den Tierhaltern zu schaffen machten. (aiz)
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