Der Vorsitzende des Bundesverbandes landwirtschaftliche Wildhaltung (BLW), Karl-Heinz Funke, erklärte anlässlich der 22. Bundesfachtagung für landwirtschaftliche Wildhaltung in Bad Waldsee, in Deutschland sicherten rund 6.000 Wildhalter mit mehr als 60.000 Tieren den Bedarf an heimischem Wildfleisch aus landwirtschaftlichen Gehegen. "Landwirtschaftliche Wildhaltung ist ein kleiner feiner Betriebszweig, der klare, praxisbezogene und finanzierbare Regelungen braucht", so Funke. Starre EU-Richtlinien im Hygienerecht seien für die kleinen Betriebe in der Praxis schwer umzusetzen. Die nationale Sonderregelung, wie sie auch in Österreich seit Jahren Anwendung finde, sei für den wirtschaftlichen Fortbestand der Betriebe dringend notwendig.
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