Wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte, sei die Aktion zusammen mit Japan und den USA erfolgt. "Die EU will
Argentinien mit dieser Aktion zwingen, die Beschränkungen aufzuheben, die dem europäischen Handel seit mehr als 18 Monaten schaden", begründet die EU den Schritt. Die Hürden beträfen potenziell alle EU-Exporte. Diese beliefen sich 2011 auf 8,3 Milliarden Euro. Wie der Nachrichtensender
n-tv berichtet, können sich WTO-Verfahren über Jahre hinziehen. Am Ende des Schlichtung steht ein Schiedsspruch. EU-Handelskommissar Karel De Gucht sagte: "Dies ist der letzte Ausweg für die EU, damit Argentinien seine unfairen Praktiken beenden muss."
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