Insgesamt 335 Millionen (Mio.) Euro zieht die Kommission in der jüngsten Runde des Anlastungsverfahrens wieder ein. Da die Mitgliedstaaten zum Teil schon gezahlt haben, fließen 304 Mio. Euro in den EU-Haushalt. Frankreich muss rund 141 Mio. Euro wegen unzureichender Kontrollen der Cross-Compliance-Auflagen zurückzahlen. Hinzu kommen für das Land noch knapp 18 Mio. Euro für Mängel bei der Förderung von Erzeugergemeinschaften. Griechenland werden rund 110 Mio. Euro wegen Fehler in der Agrarverwaltung angelastet, den Niederlanden 24 Mio. Euro.
Für Deutschland mit 300.000 Euro und Österreich mit 3,63 Mio. Euro fallen die Korrekturen dagegen geringer aus.
- EU-Kommission fordert 180 Millionen Euro zurück (14. Aug)
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