Gebietsfremde Tiere und Pflanzen richten jährlich Schäden in Milliardenhöhe an. Sie machen derzeit 15 Prozent der europäischen Arten aus und ihre Zahl steigt rasch an, meldete die EU-Kommission am Montag.
Invasive Arten verursachen wirtschaftliche Schäden etwa durch Gefährdung der menschlichen Gesundheit (z. B. die Asiatische Riesenhornisse oder die Asiatische Tigermücke, deren Stich tödlich sein kann), Schäden an der Infrastruktur (z. B. der Japanische Staudenknöterich, der Gebäude schädigt) oder Ertragseinbußen in der Landwirtschaft (z. B. die Biberratte, die Kulturpflanzen gefährdet). Invasive Arten können zudem schwere Schäden an Ökosystemen anrichten und das Aussterben von Arten auslösen, die für die Erhaltung des Gleichgewichts unserer natürlichen Umwelt notwendig sind.
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