Außerdem sprachen sich die Mitglieder des Europaparlaments gegen die Kürzungen von 26 Millionen Euro im EU-Schulobstprogramm aus. Die Mittel dienen schließlich zur Förderung einer gesunden Ernährungsweise junger Menschen.
Für die
EHEC-geschädigten EU-Gemüseproduzenten schlagen die Abgeordneten Hilfen in der Höhe von 600 Millionen Euro vor. Nachdem am Höhepunkt der Krise Verluste von 400 Millionen Euro pro Woche zu beklagen waren, kann auch Pesonen dem Vorschlag durchaus etwas abgewinnen. Darüber hinaus möchte der Generalsekretär die Entschädigungen auf mehr Gemüsearten ausweiten.
Ebenso sollen die Beihilfen für Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung im Ausmaß von zwei Millionen Euro wieder eingesetzt werden, was dem EU-Ziel, die Qualität in der Produktion zu fördern, entspräche. Zusätzlich soll die Reduktion von 20 Millionen Euro für nationale Förderprogramme im Weinsektor nicht in Kraft treten. Immerhin hat auch die Kommission vorgeschlagen, von der 20-Millionen-Euro-Kürzung zur vorläufigen Anerkennung für Wein-Erzeugergemeinschaften Abstand zu nehmen.
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