
EU-Rechnungshof kritisiert Agrarumweltprogramme

Luxemburg - Laut Sonderbericht des EU-Rechnungshofes bekommen Landwirte Haushaltsgelder aus EU-Umweltprogrammen, ohne dafür entsprechende Leistungen bringen zu müssen.

Luxemburg - Laut Sonderbericht des EU-Rechnungshofes bekommen Landwirte Haushaltsgelder aus EU-Umweltprogrammen, ohne dafür entsprechende Leistungen bringen zu müssen.
Der Europäische Rechnungshof übt deutliche Kritik am Vorschlag der EU-Kommission für die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2020.
Die EU-Landwirtschaftsminister drängen auf klare Vereinfachungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020. Das hat die Ratssitzung in Luxemburg gezeigt.
EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger hält Sparmaßnahmen beim Agrarhaushalt für Notwendig und blickt dabei auf die größeren Betriebe.
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker geht von „moderaten“ Kürzungen beim EU-Agraretat aus, um zum Beispiel Einschnitte des Brexits zu kompensieren.