Diese Vereinbarung enthält Bestimmungen über Zölle im Warenhandel und die gegenseitige Öffnung der Dienstleistungsmärkte. "Die heutige Unterzeichnung ist ein Meilenstein auf Serbiens Weg zum WTO-Beitritt und ein wichtiger Schritt zur Förderung unserer Wirtschaftsbeziehungen", betonte De Gucht.
Das Land hat noch die bilateralen Verhandlungen mit anderen WTO-Mitgliedern abzuschließen, danach muss sein Beitritt von einer multilateralen Arbeitsgruppe der Welthandelsorganisation in Genf befürwortet werden.
Wirtschaftliche Beziehungen mit der EU
Die EU ist der wichtigste Handelspartner Serbiens. 2009 wurden Güter im Gesamtwert von 3,4 Millionen Euro in dieses Land ausgeführt. Die Einfuhren aus dem südosteuropäischen Staat in die EU beliefen sich auf 3,2 Millionen Euro. Die wichtigsten EU-Ausfuhrgüter sind Maschinen, Fahrzeuge und Industrieerzeugnisse. Serbien beliefert den EU-Markt wiederum mit Eisen- und Stahlerzeugnissen, Reifen, Elektrogeräten, Mais und Himbeeren. (aiz)
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