Die eigentlichen Verhandlungen um die Aufnahmebedingungen sollen in der zweiten Jahreshälfte 2011 stattfinden. Island fürchtet vor allem die Konkurrenz von Fischern aus den EU-Mitgliedstaaten, die nach einem Beitritt freien Zugang zu den Fanggründen des Landes hätten. Auch die Landwirtschaft gehört zu den problematischeren Kapiteln.
Island schützt die eigene Erzeugung am Polarkreis mit hohen Einfuhrzöllen. Seinen Außenschutz muss Island abbauen, weshalb sich die dortigen Landwirte lange gegen einen EU-Beitritt gewehrt haben. (aiz)
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