
China und die EU wollen in der Landwirtschaft stärker zusammenarbeiten. EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos unterzeichnete dazu einen Kooperationsvertrag. In der Agrarforschung, der Lebensmittelsicherheit und der Entwicklung ländlicher Räume sollen Erfahrungen ausgetauscht werden. Beide Seiten werden davon profitieren, erklärte der chinesische Landwirtschaftsminister Han Changfu am Montag in Peking.
Die Landwirtschaft sei für China und die Europäische Union von entscheidendem Interesse, betonte Ciolos. "Es ist unser gemeinsames Anliegen, unsere bilaterale Zusammenarbeit im Bereich der Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung zu stärken."
Das Kooperationsabkommen sei ein neuer Schritt, um den gemeinsamen Herausforderungen wie Umwelt und Klimawandel gerecht zu werden und Vertrauen im beiderseitigen Handel zu schaffen.
Das Kooperationsabkommen sei ein neuer Schritt, um den gemeinsamen Herausforderungen wie Umwelt und Klimawandel gerecht zu werden und Vertrauen im beiderseitigen Handel zu schaffen.
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EU verhandelt mit Japan ein Freihandelsabkommen
In den kommenden Monaten will die EU-Kommission mit Japan die Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die EU müsse dazu die Zölle senken und Japan zahlreiche nichttarifäre Handelshemmnisse abbauen, erklärte EU-Handelskommissar Karel De Gucht am Montag vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.
Japan habe zugesagt, schon vor einem Abschluss der Verhandlungen die ersten Hemmnisse abzubauen. Besonders schwierig sei für europäische Unternehmen der Zugang zum japanischen Automarkt.
Japanische Landwirte befürchten zudem den Wettbewerb, wenn die Grenzen geöffnet werden. De Gucht sagte eine gegenseitige Anerkennung der Standards für die Lebensmittelsicherheit und die Anforderungen an den Biolandbau als Bestandteil des Abkommens zu. Außerdem müsse Japan geschützte Herkunftsbezeichnungen in der EU beachten.
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