Kommissionspräsident José Manuel Barroso, der auch an dem Gipfel teilnehmen wird, erklärte dazu am Freitag in Berlin: "Die Lage in der Ukraine trifft Europa und die internationale Gemeinschaft gleichermaßen. Das ist ein Anlass zu ernster, allgemeiner Besorgnis. Das Ziel der EU ist es, eine Lösung in der Ukraine zu erreichen, die die territoriale Integrität, die Souveränität und die Unabhängigkeit garantiert. Gleichzeitig zeigt die EU ganz klar, dass das jüngste Verhalten Russlands gegen jede internationalen Standard und Prinzipien verstößt."
Barroso betonte gleichzeitig, dass
Russland eine kooperative Haltung an den Tag legen und seine aktive Unterstützung der Separatisten mit Waffen und Personal beenden müsse. "Wir müssen unseren zweigleisigen Ansatz fortführen: Die diplomatischen Kanäle nutzen und zugleich den Druck auf Russland aufrecht erhalten", so Barroso weiter.
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