Wie das Polizeipräsidium Rostock berichtet, kam es am Sonntagnachmittag gegen 14:15 Uhr zu einem Feldbrand an der A19 bei Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Rund 40 Hektar Ackerfläche brannten ab und fünf Feuerwehrleute wurden verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 50.000 Euro.
Nun ermitteln die Beamten gegen einen Quadfahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.
Feldbrand: Autobahn voll gesperrt
Das Feuer brach auf einem abgeernteten Acker östlich von Neuendorf aus. Aufgrund der Windverhältnisse verlagerte sich der Brand immer weiter westwärts. Umliegende Straßen wurden gesperrt und die Bevölkerung in Pastow und Neuendorf wegen der Rauchentwicklung aufgefordert, die Fenster geschlossen zu halten.
Gegen 15:15 Uhr erreichten die Flammen die A19 und ein dahinter liegendes Areal. Die Autobahn wurde daraufhin voll gesperrt. Gegen 16:30 Uhr konnte der Brand gelöscht werden.
Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung: Ermittlungen gegen Quadfahrer
Bei dem Brand entstand auf den Feldern ein Sachschaden in Höhe von circa 50.000 Euro. Fünf Feuerwehrleute wurden bei dem Einsatz verletzt, zwei davon mussten ins Krankenhaus.
Die Polizei ermittelt zur Brandursache auch einen Bezug zur Fahrt eines Quadfahrers, der von mehreren Zeugen vor dem Brand auf dem Acker gesehen wurde, erklärt das Polizeipräsidium Rostock. Laut Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) sei dieser den Beamten bereits bekannt. Es wurde Anzeige wegen Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Der Quadfahrer werde laut NDR nun vernommen.
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