Wir wollen die Rahmenbedingungen für die konventionelle und ökologische Landwirtschaft weiter durch marktwirtschaftliche Reformen verbessern, damit Landwirte erfolgreich am Markt bestehen können. Deshalb unterstützt liberale Agrarpolitik die Landwirte in ihrer unte nehmerischen Freiheit und setzt sich für gleiche Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EU ein. Dafür brauchen wir einen planbaren, schrittweisen Ausstieg aus den Direktzahlungen der 1. Säule nach der laufenden Förderperiode bis 2020, eine konsequente 1:1-Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht und den Abbau von
Bürokratie und Marktintervention. Agrarumweltmaßnahmen und die Bereitstellung öffentlicher Güter, wie Beiträge der Landwirte zur Minderung der Umweltbelastung und Erhöhung der Biodiversität, aber auch die Entwicklung der ländlichen Infrastruktur sollen weiterhin über Programme der 2. Säule finanziert werden. Dabei sollen neue Wege der Kofinanzierung, zum Beispiel Stiftungsgelder gefunden werden.
- Bundestagswahl 2013: Agrarpolitische Inhalte der FDP (11.06.2013) ...
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