Fleischfreies Fast Food: Burger King möchte Veggie-Vorreiter werden

Wie Burger King in einer Pressemitteilung berichtet, setzt sich das Unternehmen künftig stärker für Fleischalternativen ein. Sie wurden nun als erster Akteur der Systemgastronomie Mitglied im Verband für Alternative Proteinquellen e.V. (BALPro), wie im Rahmen der Anuga 2021 bekannt gegeben wurde.

Man setze dabei vor allem auf pflanzliche Produkte aus Soja.

Der Bereich Plant-based sei in den letzten Monaten und Jahren für Burger King zu einem wichtigen Entwicklungsfeld geworden. Jeder fünfte Whopper, den Burger King in Deutschland verkaufe, sei bereits pflanzenbasiert, erklärte Burger King Deutschlandchef Cornelius Everke bereits im Sommer gegenüber dem Handelsblatt. 

Die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen steige zunehmend, gleichzeitig böten alternative Proteine viele Chancen für Mensch und Umwelt, so das Unternehmen.

Im Rahmen der weltgrößten Fachmesse der Ernährungswirtschaft und Nahrungsmittelindustrie Anuga gab Burger King nun bekannt, die Aufklärung und Entwicklung von alternativen Proteinquellen fördern und in den Austausch mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft treten zu wollen.

"Fleischlose Alternativen sind ein wichtiger Forschungsbereich im Food-Bereich. Zunehmend mehr Menschen wollen ihren Fleischkonsum reduzieren, tun sich aber schwer dabei, auf den Geschmack zu verzichten", erklärt Tim Lenke, Senior Manager Product Development & Innovation bei der Burger King Deutschland GmbH.

"Seit 2019 mit der Einführung unseres Plant-based Whopper entwickeln wir kontinuierlich neue fleischlose Produkte, um auch Flexitarier*innen eine große Auswahl zu bieten. Unsere Plant-based Fans dürfen gespannt sein, was als Nächstes geplant ist."