Darüber hinaus will Hollande die ersten 52 Hektar eines jeden Betriebes fördern. Dies sei gerade für die Tierhaltung hilfreich. Es handle sich dabei um einen ökonomischen, nicht um einen sozialen Ansatz. Mit dem Zuschlag solle eine bestimmte Betriebsform unterstützt werden, die besonders nützlich für
Frankreich sei und die ein hohes Wettbewerbsniveau erreichen könne, erläuterte der Staatspräsident.Aus seiner Sicht ist dies deshalb eine ökonomische Entscheidung. Außerdem sollen damit Angleichungseffekte bei den Direktzahlungen ausgeglichen werden, vor allem für Betriebe, die auf die Milchproduktion oder auf Mast spezialisiert seien. Als Ziel nannte Hollande bei dieser Umverteilung eine Summe von 20 Prozent bis 2018, die über die Förderung der ersten Hektare verteilt werden sollen; zur Halbzeit soll es eine Evaluierung geben.
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