Japan will vor allem seinen Agrarmarkt vor Importen durch hohe Einfuhrzölle und andere nichttarifäre Einfuhrbeschränkungen schützen. Neben den Lebensmittelherstellern der EU verspricht sich auch die europäische Automobilindustrie neue Absatzmöglichkeiten durch das
Freihandelsabkommen.
Japan ist nach China der zweitgrößte Handelspartner der Europäischen Union in Asien. 2011 hat die EU Waren im Wert von 49 Milliarden Euro nach Japan exportiert, hauptsächlich Maschinen, chemische Waren und landwirtschaftliche Produkte. Die japanischen Importe in die EU machten im Gegenzug 67,5 Milliarden Euro aus. Auch sie bezogen sich mehrheitlich auf Geräte und chemische Waren. Auf dem Dienstleistungssektor betrugen die EU-Importe und -Exporte im Jahr 2011 von und nach Japan 15,9 Milliarden Euro beziehungsweise 21,8 Milliarden Euro.
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