Die EU-Kommission hat den Zusammenschluss der beiden US-Chemieriesen Dow und DuPont gebilligt, allerdings mit Auflagen. So muss DuPont einen großen Teil seiner Pflanzenschutzmittelsparte verkaufen, wie EU-Kommissarin Margrethe Vestager am Montag mitteilte.
"Der Wettbewerb muss in dieser Branche funktionieren, damit sich die Unternehmen veranlasst sehen, Produkte zu entwickeln, die Gesundheit und Umwelt möglichst wenig belasten", betonte Vestager.
Vorbehalte gegen die Fusioon wurden ausgeräumt
Die Kommission hatte nach eigenen Angaben ursprünglich Bedenken, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf dem Markt für Pflanzenschutzmittel einschränken könnte. Die Vorbehalte seien jedoch durch die Zusagen der beiden Unternehmen ausgeräumt. Die Branche spekuliert, dass der Verkauf der Pflanzenschutzsparte für den deutschen Konkurrent BASF interessant sein könnte.
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