Unterdessen traf der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, in Brüssel mehrere Vertreter der irischen EU-Ratspräsidentschaft und des Europäischen Parlaments, darunter den Vorsitzenden des Landwirtschaftsausschusses, Paolo De Castro. Mit Blick auf die Trilogverhandlungen forderte der DBV-Präsident eine flexible Ausgestaltung der Greening-Maßnahmen sowie die Fortführung der bisherigen Marktorientierung der Agrarmärkte. De Castro sprach im Anschluss an die erste Gesprächsrunde am Donnerstag, bei der es dem Vernehmen nach hauptsächlich um ein erstes Abtasten ging, von "äußerst positiven" Verhandlungen. Um bis Ende Juni zu einer Einigung zu gelangen, brauche man einen konstruktiven Geist. Schnelligkeit dürfe allerdings nicht zu Lasten der Qualität gehen.
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