Lediglich die Definition von aktiven Landwirten soll neu gefasst werden. Zukünftig sollen nur noch Unternehmen Agrarsubventionen bekommen, bei denen der Anteil der Direktzahlungen über fünf Prozent am Umsatz mit außerlandwirtschaftlichen Aktivitäten beträgt. Die Wettbewerbshüter der Kommission wollten diese offenere Formulierung im Vergleich zum ersten Entwurf durchsetzen.
Aus dem Kabinett der britischen EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton werden Bedenken gegen die Kürzung der Direktzahlungen in Großbetrieben angemeldet. EU-Umweltkommissar Janez Potocnik möchte noch deutlich grünere Akzente in der Gemeinsamen
Agrarpolitik (GAP) setzen.
Am Mittwoch will die Kommission ihren Reformvorschlag verabschieden. EU-Agrarkommissar
Ciolos wird das Reformkonzept an diesem Tag zunächst dem Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlamentes vorstellen und anschließend der Presse.
agrarheute.com bleibt für Sie dran. Lesen Sie morgen, worauf genau sich die Kommission geeinigt hat.
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