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Getreidepreise im Januar: steigende Preise, USDA-Report, Preissturz

Weizen in einem Weizenfeld
am Samstag, 30.01.2021 - 07:35 (Jetzt kommentieren)

Im Januar berichtete unser Marktexperte Dr. Olaf Zinke ausführlich über den Preisanstieg und Preissturz beim Getreide. Er beschreibt die Situation auf dem Weltmarkt, die Zusammenfassung des USDA-Reports und nennt die Hintergründe für den aktuellen Sturz der Getreidepreise.

Darum steigen die Getreidepreise 2021 weiter steil an

Anfang des Jahres stieg der Preis für Weizen am europäischen Terminmarkt auf 216 Euro je Tonne Weizen an. Zuletzt war der Weizenpreis im Dürrejahr 2018 auf diesem Niveau. Auch beim Mais zeichneten sich ähnliche Preisexplosionen ab. 

Hintergründe für die preisliche Entwicklung der Getreidearten sind eine gestiegene Nachfrage aus China und ein gesunkenes Angebot von Mais und Sojabohnen aus den USA, Argentinien und der Ukraine. In Argentinien bedrohte zum Monatsanfang das Klimaphänomen La Niña die Sojabohnen- und Weizenernte. Weitere Hintergründe, beispielsweise den Einfluss der angekündigten russischen Exportsteuer, entnehmen Sie dem Artikel.

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Preisexplosion bei Getreide nach USDA-Report

Am 12. Januar veröffentlichte das United States Department of Agriculture (USDA) den ersten Quartalsbericht im Jahr 2021. Infolge des Berichtes stiegen die Preise für Getreide und Ölsaaten am Chicagoer Terminmarkt an, auch in Paris kletterte der Preis für den vorderen Weizenkontrakt nach oben.

Die Hintergründe der außergewöhnlichen Preisrallye und die Daten fasst Ihnen unser Autor Dr. Olaf Zinke zusammen. 

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Preiseinbruch der Getreidepreise kurz vor Monatsende

Zunächst stürzten die Preise für Weizen, Mais und Sojabohnen am Freitag vergangener Woche (22.01.2021) in Chicago ein, kurze Zeit später auch am europäischen Terminmarkt. Der größte Preiseinsturz von acht Prozent war am Chicagoer Terminmarkt bei den Sojabohnen zu verzeichnen. Zum Beginn der Woche hatten sich die Kurse wieder stabilisiert. 

In seinem Artikel berichtet Marktexperte Dr. Olaf Zinke zudem von den Einflüssen neuer Schweinepest-Ausbrüche in China, einkassierten Risikoprämien und einer geänderten Situation in Russland hinsichtlich der angekündigten Exportquote.

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