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Dorf und Familie

Glücklich leben auf dem Land(?)

am Mittwoch, 23.03.2011 - 12:07 (Jetzt kommentieren)

München - Nachbarschaftshilfe, Geborgenheit, soziale Kontakte - das Leben auf dem Dorf kann sehr schön sein. Doch ist das auch wirklich so?

Leben auf dem Land - es kann so schön sein. Man kennt sich, auf dem Weg zum Bäcker ein kurzer Plausch mit dem Nachbarn, gemütliche Vereinsabende im Wirtshaus, Dorffeste. Oder der benachbarte Landwirt, der ohne große Umstände mithilft, wenn das Heu noch schnell vor dem nächsten Sommergewitter von der Wiese muss.

Dorfidylle - nicht immer einfach

Es könnte so schön sein - doch die Realität sieht häufig anders aus: Der Bäcker hat schon vor Jahren geschlossen, die Dorfgaststätte auch, junge Leute ziehen in die Stadt, Vereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen, der Altersdurchschnitt steigt. Auch das nachbarschaftliche Verhältnis war vielerorts schon besser: die Flächenkonkurrenz kann Spuren hinterlassen.

Titelthema 'Wir sind das Dorf'

Doch das muss nicht so sein, wie die aktuelle Ausgabe des dlz-agrarmazins zeigt. Das neue Heft beschäftigt sich mit der Situation von Menschen auf dem Land - "Wir sind das Dorf" lautet das Titelthema. Der dlz-Beitrag stellt Menschen vor, die sich dem demographischen Wandel gestellt und daraus neue, zukunftsfähige Lebensmodelle entwickelt haben. Menschen, die sich für ihr Dorf engagieren und den Kopf nicht in den Sand stecken. Denn das Dorf lebt vom Engagement der Menschen vor Ort.
 
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