Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückstand des Agrarrohstoffindex 13 Punkte oder 9 Prozent. Ähnlich tief war das Niveau zuletzt im Herbst 2010, berichtet die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn. Die Aussicht auf eine komfortable globale Versorgung mit Getreide und der Beginn der Rekordernten bei Mais und Sojabohnen in den USA drücken die Kurse. Gleichzeitig ist die Nachfrage sehr verhalten.
Das geringere Rohstoffangebot aus Deutschland aufgrund der verminderten Abgabebereitschaft der Erzeuger wird von den Verarbeitern durch mehr Importware kompensiert. Das könnte auch in den kommenden Monaten so weitergehen.
- Agrarrohstoff-Index gibt im August weiter nach (30. Aug.) ...
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