Wie die Feuerwehr Olpe berichtet, wurden die Einsatzkräfte am Samstag um 19:43 Uhr zu einer Großtierrettung alarmiert. Im Olper Ortsteil Hohl in Nordrhein-Westfalen war eine Kuh in eine Güllegrube gefallen und konnte sich aus eigener Kraft nicht retten.
Der Landwirt rief zur Unterstützung die Einsatzkräfte zu Hilfe.
800 Kilogramm schwere Kuh in Güllegrube gefangen
Vor Ort eingetroffen, fanden sie eine circa 800 kg schwere Kuh in einer Grube vor, erklärt die Feuerwehr weiter. Das Tier stand bis zum Hals in Gülle. Zusammen mit dem Landwirt wurde die aufwendige Rettung geplant und umgesetzt.
Zur Sicherheit der eingesetzten Kräfte wurden Gasmessgeräte eingesetzt und ausschließlich mit spezieller Schutzausrüstung vorgegangen.
Rind mit Teleskoplader und Kettenzug aus Gülle befreit
Für Einsätze solcher Art hält die Olper Feuerwehr ein Rettungsgeschirr für Großtiere vor. Aufgrund der Füllhöhe der Grube konnte dieses jedoch nicht eingesetzt werden.
Den eingesetzten Trupps gelang es schließlich, dem Tier mehrere Gurte umzulegen. Mit Hilfe des eingesetzten Teleskopladers und eines Kettenzuges konnte das Tier dann schonend aus der Grube gehoben werden. Die Feuerwehr Olpe war mit insgesamt 24 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Zur Eigenabsicherung stand ein Rettungswagen bereit. Zusätzlich war auch die Polizei vor Ort.
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