Denn das Kohlendioxid lässt die Pflanzen wieder größer wachsen und untergräbt damit den Züchtungserfolg.
In den 1960er Jahren war sie der Star der Grünen Revolution: die kleinwüchsige Reissorte IR8. Ihre hohen Erträge halfen, die damals prophezeite Nahrungsmittelknappheit abzuwenden. Um Erträge zu erhöhen, konzentrierten sich Züchtungsprogramme damals vor allem auf die Selektion von Pflanzen mit geringer Halmhöhe. Denn diese investieren weniger Nährstoffe und Energie in das vegetative Wachstum, sie speichern diese stattdessen in den Körnern. Gleichzeitig konnten die kurzen, starken Halme die hohen Kornerträge ohne Probleme stemmen, während andere Hochleistungssorten unter dem Gewicht der Körner einknickten.
Heute ist IR8-Reis fast vollständig vom Markt verschwunden.
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