Die Gemeinde Eichstetten am Kaiserstuhl hat eine Feuchtfläche nach den Vorgaben des Forschungsprojekts PhytoRet eingerichtet, das Dr. Jens Lange von der Professur für Hydrologie der Universität Freiburg gemeinsam mit anderen Projektpartnern 2010 gestartet hat. Die Ergebnisse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen, wie eine Feuchtfläche in einem Hochwasserrückhaltebecken beschaffen sein sollte, damit Pflanzen, Sedimente und Mikroorganismen die Pestizide anreichern oder abbauen.
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Pestizide auffangen und vor Hochwasser schützen
Die Abkürzung PhytoRet steht für Retention (Ret) - also den Rückhalt - von Mitteln zum Schutz von Pflanzen (Phyto). Das Projekt konzentriert sich auf die deutsche und die französische Seite des Oberrheins und wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Die Projektarbeit begann mit Analysen von Pestiziden und deren Verhalten in Feuchtflächen im Labor und im Gelände.
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Wichtig sind vor allem der direkte Anschluss an das Fließgewässer, ein möglichst großes Wasservolumen und durchströmte Schilfbereiche. Damit bietet PhytoRet Kommunen auf beiden Seiten des Oberrheins die Gelegenheit, unter Forschungsbegleitung ihre Hochwasserrückhaltebecken umzugestalten.
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