11,9 Millionen Liter "wassergefährdende Stoffe" sind 2014 bei Unfällen freigesetzt worden. 58,7 Prozent (%) davon -
sieben Millionen Liter - waren
Jauche, Gülle, Silagesickersaft (JGS) und vergleichbare in der Landwirtschaft anfallende Stoffe, berichtet das
Statistische Bundesamt.
4,6 Millionen Liter konnten nach Angaben der Statistiker nicht wieder zurückgeholt werden, bei 7,3 Millionen Litern gelang das durch Umpumpen oder Umladen in andere Behälter. Bei der nicht wiedergewonnenen Menge handelte es sich zu fast der Hälfte (rund 2,3 Millionen Liter) um JGS. JGS sind nicht in Wassergefährdungsklassen eingestuft.
Im Vergleich zu 2013 ist die freigesetzte Menge um 7,1 Prozent gestiegen.
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